top of page
  • AutorenbildMiklas Born

DIE WINWARD-JUNIOREN ROCKEN DEN RING


David Schumacher, Miklas Born und Marius Zug feiern für WWR beim Lauf des GT World Challenge Endurance Cups auf dem Nürburgring den Klassensieg.


Mit einer starken Teamleistung hat die Mannschaft von WINWARD Racing auf dem Nürburgring den ersten Klassensieg der Saison im „Fanatec GT World Challenge powered by AWS Endurance Cup“ gefeiert. Nach drei spannenden Rennstunden kamen David Schumacher (21, Salzburg/A), Miklas Born (21, Basel/CH) und Marius Zug (20, München) im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 157 auf dem sechsten Gesamtrang ins Ziel und feierten damit den Sieg im Gold Cup. Diese Subwertung ist Rennfahrzeugen vorbehalten, deren Cockpit-Besatzung kombiniert maximal den FIA-Fahrerstatus Gold-Gold-Silber aufweist.


Anzeige

Viel Pech hatten dagegen ihre Teamkollegen Russell Ward (33, Seabrook/USA), Philip Ellis (30, Zug/CH) und Indy Dontje (30, Alkmaar/NL), die das Schwesterauto mit der Nummer 57 nach einer Startkollision bereits frühzeitig abstellen mussten.


Schon im morgendlichen Qualifying hatten die beiden WWR-Trios auf nasser, in der Folge aber leicht abtrocknender Rennstrecke als schnellste Gold-Cup-Autos mit den Startpositionen 7 (#157) und 15 (#57) ihre Ambitionen fürs Rennen am Nachmittag angemeldet. Während David Schumacher nach dem Start halbwegs heil durch das Getümmel der ersten Runde kam und sich direkt im Vorderfeld festsetzte, geriet Ward dahinter in der engen ersten Kurve mit mehreren Kontrahenten aneinander. Nach einem schnellen Reifenwechsel zunächst wieder auf die 5,1 Kilometer lange Piste gefahren, musste der Amerikaner seinen Renner nur eine Runde später mit deutlichen Blessuren am Heck und einem leckgeschlagenen Kühler abstellen.


Derweil zeigten sich die WWR-Junioren im imposanten Teilnehmerfeld der 54 GT3-Boliden von acht verschiedenen Marken blendend aufgelegt. Zwar konnten sie den Kontakt zu den Podestplätzen in der Gesamtwertung letztlich nicht halten, der Sieg im Gold Cup geriet aber nie in Gefahr.


„Großes Kompliment an David, Miklas und Marius“, lobte WWR-Teamchef Christian Hohenadel. „Schon bei den schwierigen Bedingungen gestern und im Qualifying haben die Jungs eine hochkonzentrierte Leistung abgeliefert und im Rennen nahtlos an die gute Vorstellung angeknüpft. Der erste Sieg im Gold Cup war längst fällig und gibt der ganzen Mannschaft zusätzlichen Auftrieb. Für unsere Routiniers tut es mir natürlich leid. Aber wenn 54 Supersportwagen nach dem Start in so eine enge Ecke einbiegen, wird es eben manchmal ein bisschen zu eng. Schade, der Doppelsieg im Gold Cup wäre sicher möglich gewesen. Aber wir wollen uns nicht beschweren – es war ein gutes Rennwochenende für WINWARD Racing.“


Das Saisonfinale zum „Fanatec GT World Challenge Europe Endurance Cup powered by AWS" steigt am 1. Oktober auf dem Circuit Catalunya bei Barcelona. Bereits am kommenden Wochenende geht es für die Altendiezer erneut auf den Nürburgring, wo auf der 3,6 Kilometer langen Sprintvariante des Grand-Prix-Kurses die Läufe 7 und 8 der DTM 2023 auf dem Programm stehen. Und das Ziel des Mercedes-AMG Team WINWARD mit Vizemeister Lucas Auer und David Schumacher ist klar: Der erste Podestplatz der laufenden DTM-Saison soll her!



Hier geht's zum ganzen Artikel:




16 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page